Mittwoch, 7. Mai 2025

Handgesponnen und pflanzengefärbt . . .

Wolle von deutschen Schafen, Pflanzen durch das Jahr im Sauerland gesucht . . . dazwischen hat sich ein Exot gemogelt . . . vor rund 13 Jahren die wunderbare Lammwolle mit Rotholz gefärbt . . . damals war das Rotholz noch in Spänen verfügbar, mittlerweile zu recht geschützt.
Auf einem Webrahmen mit Gatterkamm 40/10 zu einem Tischläufer gewebt. Gleichzeitig auch eine gute Übung mit verschiedenen Fasern, da sich jede beim Webvorgang anders verhält.













 

Freitag, 18. April 2025

Mit dem nördlichen Zinnoberschwamm . . .

 starte ich in das Färbejahr 2025 . . . 

Ich bin gespannt, ob noch Färbekraft besteht . . . übers Jahr hatte ich den Pilz immer wieder einmal angeschaut auf meinen Hunderunden, er wuchs auf Totholz und war natürlich oft nicht zu sehen ob der wuchernden Natur um ihn herum.

Letzte Woche wurden dann aus einem Impuls heraus einige Stücke zu Färbezwecken mitgenommen.





Die Pilzstücke werden auf ca. 1,5 × 1,5 cm kleingeschnitten und über Nacht gewässert.

Parallel Alpaka- und CoburgerFuchsschafwolle in die Beize gelegt.




Der Farbsud ergibt sich wie folgt:
Pilzstücke und Wasser aufkochen und 1 Std. leicht köcheln lassen . . . etwas abkühlen lassen, die festen Bestandteile entfernen.
Die gebeizte Wolle in den Farbsud einlegen, kurz aufkochen und auf kleiner Flamme 1 Std. ziehen lassen . . . dann abkühlen lassen.

Die Wolle ohne Temperaturschock spülen, trocknen, fertig . . . !



Die Fuchsschafwolle Ausgangsfarbton creme ergab ein zartes orange . . . 🧡 . . . !


Die Alpakawolle Ausgangston ein müdes beige ergab ein lebhaftes beigeorange . . . !






Dienstag, 4. März 2025

Die Wolle des Pommernschafes . . .


. . . nach vielen Stunden am Spinnrad und später beim Verstricken ziert sie nun ganz nach meiner Vorstellung mein Sofa . . . ich mag sehr diese besonderen Grautöne  . . . und sehr die Lieferanten der Wolle . . . 🐑 🩶 🩶 🐑 . . .