starte ich in das Färbejahr 2025 . . .
Ich bin gespannt, ob noch Färbekraft besteht . . . übers Jahr hatte ich den Pilz immer wieder einmal angeschaut auf meinen Hunderunden, er wuchs auf Totholz und war natürlich oft nicht zu sehen ob der wuchernden Natur um ihn herum.
Letzte Woche wurden dann aus einem Impuls heraus einige Stücke zu Färbezwecken mitgenommen.
Die Pilzstücke werden auf ca. 1,5 × 1,5 cm kleingeschnitten und über Nacht gewässert.
Parallel Alpaka- und CoburgerFuchsschafwolle in die Beize gelegt.
Der Farbsud ergibt sich wie folgt:
Pilzstücke und Wasser aufkochen und 1 Std. leicht köcheln lassen . . . etwas abkühlen lassen, die festen Bestandteile entfernen.
Die gebeizte Wolle in den Farbsud einlegen, kurz aufkochen und auf kleiner Flamme 1 Std. ziehen lassen . . . dann abkühlen lassen.
Die Wolle ohne Temperaturschock spülen, trocknen, fertig . . . !
Die Fuchsschafwolle Ausgangsfarbton creme ergab ein zartes orange . . . 🧡 . . . !
Die Alpakawolle Ausgangston ein müdes beige ergab ein lebhaftes beigeorange . . . !